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Musikplattform VEVO jetzt auch in Deutschland

 
Veröffentlicht am 5. Oktober 2013 von Afronaut 0
 

Die Musikplattform VEVO erfreut sich in den USA, Australien und zehn weiteren Ländern der Welt bereits großer Beliebtheit. Nachdem die langen Verhandlungen mit der GEMA im Jahre 2010 noch gescheitert waren, gibt es VEVO nun doch in Deutschland – mit dem Einverständnis der GEMA.

VEVOs Sitz in Deutschland

Wie der Deal von VEVO mit der GEMA genau aussieht, ist nicht bekannt. Die Vertreter der Rechte von Musikern begrüßen die Einigung als positiv. Ihre Aufgabe ist es, die Urheber- und Nutzungsrechte von Künstlern zu schützen. Für den Senior Vice President von VEVO, Nic Jones, ist Deutschland einer der wichtigsten  Musikmärkte weltweit. Er zeigte sich sehr erfreut über den weiteren Schritt für das Wachstum von VEVO in Europa.

In Deutschland können die User das Angebot der Musikplattform über die Internetseite vevo.com, Mobile- und Tablet-Apps, Apple TV sowie über die Spielkonsole Xbox nutzen. (Geräteübersicht)

Der deutsche Firmensitz von VEVO wird sich in Berlin befinden und von der diplomierten Journalistin und Unternehmerin Tina Funke geführt werden. Derzeit ist sie noch bei Creative Lobby, einer Beratungsgesellschaft, als geschäftsführende Gesellschafterin tätig und war zuvor  beim Major-Label EMI Germany beschäftigt.

 Musik, Konzerte und Entertainment bei VEVO

Die Musikplattform VEVO wird betrieben vom Major-Label Sony und der Universal Music Group, dem weltweit größten Plattenlabel. Das Angebot von VEVO steht den Nutzern seit dem Jahr 2009 zur Verfügung und umfasst rund 75.000 Musikvideos, Mitschnitte von Konzerten und selbst generierte Inhalte.

Weltweit liefert VEVO bereits die Videos für verschiedene Online-Portale, unter anderem Disney Interactive. Die Accounts von Künstlern bei den sozialen Netzwerken, wie beispielsweise Facebook, bedient VEVO ebenfalls. Da VEVO eine Partnerschaft mit dem Videoportal-Giganten YouTube pflegt, ist die Musikplattform in über 200 Ländern auf der ganzen Welt vertreten.

YouTube hat sich übrigens derzeit noch nicht mit der GEMA bezüglich der Musikrechte geeinigt, was zu zahlreichen Sperrungen von Videos in Deutschland führt.

 

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